Petermännchenturnier mit Teilnehmern aus neun Vereinen
In der Sporthalle der Grundschule Schweriner Nordlichter in der Speicherstraße fand nach einer langen Zwangspause durch die Quarantäneregelungen am Samstag zum ersten Mal in diesem Jahr wieder ein Fechtturnier im Florettfechten in Schwerin statt.
Auf Einladung der Fechtgesellschaft Schwerin und des Landesfechtverbandes kamen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter zwischen 9 und 14 Jahren aus Hamburg, Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern nach Schwerin.
Für die Schweriner Fechterinnen und Fechter fiel die Bilanz dabei sehr gemischt aus. Bester Schweriner Fechter wurde Haydu Stig Vatter, der unter 14 Teilnehmern in der Altersklasse der 11- und 12jährigen als Sieger hervorging.
In der Altersklasse der 13- und 14-jährigen erreichte Raphael Radant hinter Conrad Kolb vom SC Berlin und Niklas Seemann SVA Oranienburg unter zehn Teilnehmern den dritten Platz. Raphael, der sonst eher aus der Verteidigung heraus ficht und Treffer setzt, war anzumerken wie motiviert er war, zu siegen. In den Gefechten war er pausenlos der Angreifer und hatte damit mit Ausnahme des Halbfinales gegen Conrad Kolb aus Berlin auch immer Erfolg. In der Vorrunde hatte er Conrad Kolb sogar schon einmal 5 zu 1 geschlagen.
Sehr schöne Aktionen zeigten auch Maren Marlon und Lene Rheda von der Fechtgesellschaft Schwerin, die in der Altersklasse der 11- und 12jährigen beide auf den dritten Platz kam. Ebenfalls auf den 3. Platz kam Jannik Bartels in der Altersklasse der 9- und 10jährigen Florettfechter. Leonie Gräfnitz bestritt ihr erstes Turnier in der Altersklasse der 9 bis 10 jährigen mit einem sehr guten dritten Platz.
Christina Rode, Vorsitzende und Trainerin der Fechtgesellschaft Schwerin, war mit den Leistungen aller Sportler des Fechtgesellschaft Schwerin sehr zufrieden.